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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 398 mal aufgerufen
 Kulturen,Kelten&CO
Floripar ( gelöscht )
Beiträge:

30.12.2007 22:49
RE: Lichtmess,L'fheill Brighde,Imbolc Antworten

In den mondlichten Nächten des Februars findet das Reich des schwarzen Gottes und seiner Gefährtin Morrigane sein Ende;sie verwandeln sich.Nun war sie die Göttin Brigid,verjüngt und rein aus den Tiefen zurückgekehrt und auf einem Hirsch reitend über das Land ziehend,um die schlafenden Samen der Erde zu wecken.
Nun zapften die Kelten Birkensaft und liessen ihn zu Birkenmet vergären.Das Fest der Brigit(auch Birgit) war vorallem eine Zeit der Reinigung.Dieser Tag war auch ein wichtiger Orakeltag für die Landwirte;da dieser Tag das Wetter für nächsten 6 Wochen verkünden würde.
Das Schneeglöckchen ist das Lichtmessblümlein,die die Wiederankunft der Göttin anzeigt.
Der Herrschaftsantritt der Weissen Göttin und des Götterbärs makierte das Ende der Weihnachtszeit.Diese neue Herrschaft dauerte bis mai;spätestens im Fwebruar(wenn das Licht erstrkt) musste der Winterschmuck endgültig weg.

Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

31.12.2007 10:44
#2 RE: Lichtmess,L'fheill Brighde,Imbolc Antworten

Also ich für meinen Teil freu mich schon auf Beltaine.

Ich werde mich mit vielen Usern heidnischer Foren in der Nähe von Osnabrück zu einem gemeinsamen Fest treffen.

Lass mir meine Meinung,
dann kann ich dir deine lassen.:008:

Hier wohne ich

Lidania ( gelöscht )
Beiträge:

04.02.2008 07:39
#3 RE: Lichtmess,L'fheill Brighde,Imbolc Antworten

Die Tage sind wieder heller - das Licht hat eine andere Qualität. Schneeglöckchen, Krokus und Hasel blühen. Auch wenn es jetzt noch schneit - für mich hat der neue Jahresabschnitt begonnen. Ich nenne es in meinem Gefühl Vorfrühling.....

Bruno von Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

25.09.2008 14:56
#4 RE: Lichtmess,L'fheill Brighde,Imbolc Antworten

Der historische Ursprung liegt in einer heidnischen Sühneprozession, die alle fünf Jahre in Rom abgehalten und nun mit diesem Fest ins Christentum übernommen wurde, deshalb stand die Kerzenweihe und Lichterprozession im Mittelpunkt und wird das Fest auch "Mariä Lichtmess" genannt. Das Fest ist im 5. Jahrhundert in Jerusalem bezeugt, wurde im 7. Jahrhundert in Rom eingeführt und zunächst am 14. Februar gefeiert. An Lichtmess wurde der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen geweiht, die Leute brachten auch Kerzen für den häuslichen Gebrauch zur Segnung, diese gesegneten Kerzen sollten vor allem in der dunklen Jahreszeit das Gebetbuch beleuchten, oder als schwarze Wetterkerzen Unwetter abwehren. Heute wird das früher bedeutende Fest nur noch selten wie früher mit einer Lichterprozession gefeiert. Lichtmess war bis 1912 auch ein offizieller Feiertag, nach diesem Tag begann die Arbeit der Bauern nach der Winterpause wieder. Als "Schlenkeltag" war Lichtmess ein wichtiger Termin für Dienstboten: an Lichtmess wurde oft der Dienstherr gewechselt.

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