Wie die Griechen und Römer huldigten auch die Kelten einer Vielzahl von Göttern. Einige davon wurden als Dreiheit verehrt oder als drei Aspekte eines einzigen Gottes, manchmal dreigesichtig dargestellt. Ihre Namen variieren regional, dennoch sind bestimmte Grundmotive auszumachen.
diesen Text habe ich heute gelesen und habe leider nicht herausgefunden was die Bezeichnung Dreiheit, im Bezug auf die Götter bedeutet??
Na ja, ich denke, das ist beispielsweise die Darstellung einiger Göttinnen als Jungfrau, Mutter und alte Frau. Jedenfalls bedeutet das für mich Dreiheit.
Lass mir meine Meinung, dann kann ich dir deine lassen.:008:
Na ob das was damit zu tun hat ? Ich weiss nicht. Ich denke das diese Bedeutung bei den Kelten eine etwas andere Bedeutung haben muss, aber welche das weiss ich leider nicht!!
Das hier habe ich im Netz gefunden, also, was ich schon weiter oben sagte.
Zitat: Dreifaltigkeit der Großen Göttin: Jungfrau (»Liebesgöttin«), Mutter (»Fruchtbarkeitsgöttin«) und Altes Weib (»Todesgöttin«); jeweils zuständig für den Frühling, den Sommer und den Winter. Zitat Ende
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Jepp ...und aus diesem Grund habe ich mir ja diesen Nick gegeben, denn ich fühle mich auch oft als eine Dreiheit ... und zwar die der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ...
Ein herausragendes Merkmal der keltischen Religion war ein dreiköpfiger Gott. Gemäß der Encyclopedia of Religion „ist das wahrscheinlich wichtigste Element in der religiösen Symbolik der Kelten die Zahl Drei; die mystische Bedeutung einer Dreiheit ist in vielen Teilen der Welt bezeugt, doch im Bewusstsein der Kelten scheint sie von besonders großer und fortdauernder Bedeutung gewesen zu sein“. Einige Gelehrte behaupten, sich eine Gottheit als dreieinig oder mit drei Gesichtern vorzustellen bedeute genau genommen, sie als allsehend und allwissend zu betrachten. Dreigesichtige Statuen wurden an den Kreuzungen wichtiger Straßen aufgestellt, vielleicht um den Handel zu „überwachen“. Gewisse Gelehrte bestätigen, dass die Dreiheiten manchmal den Eindruck einer „Einheit in drei Personen“ vermittelten.
Für die Kelten existierte ein Götterpaar, welches die Zuständigkeitsbereiche in drei Erscheinungsformen abdeckte.In der keltischen Religion lassen sich dem weiblichen Part die als Muttergottheiten identifizierbaren Gestalten zuordnen. Diese verkörperte das Prinzip vom ewigen Kreislauf ◊ Werden und Vergehen.So können sie als königliche Gebieterin, und dabei allein (Rigani, Modron, Sul) oder als Partnerin eines Götterfürsten begegnen (Bormana, Nantosvelta, Brigit), mit dem gemeinsam sie den schaffenden Akt durch eine „heilige Hochzeit“ vollziehen, oftmals auch durch die Geburt des „göttlichen Kindes“ (Rhiannon, Modron).