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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 263 mal aufgerufen
 Kulturen,Kelten&CO
Bruno von Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

30.10.2008 21:59
RE: Lugnasadh Antworten

Es wird allgemein am 1. August oder am nächstgelegenen Vollmond begangen. Wie alle keltischen Feste ist es ein Mondfest und das Datum variiert je nach Jahr um ein paar Tage (siehe auch Mondkalender). In der irischen Sprache ist Lúnasa auch einfach das Wort für den Monat August.

Lugnasadh liegt somit am Beginn der Erntezeit und ist deshalb auch als Schnitterfest bekannt.Das Fest wurde der Sage nach von dem pankeltischen Gott Lugh zu Ehren seiner Mutter in Teltown ausgerichtet und gilt als keltisches Erntefest, bei dem Wettkämpfe und religiöse, dichterische und politische Veranstaltungen sowie ein Jahrmarkt stattfanden. Es wurde auch Schnitterfest genannt, da es der Beginn der Erntezeit war.

Im Neuheidentum ist Lughnasadh einer der acht Feiertage oder solaren Feste im Jahresrad. Es ist das erste der drei herbstlichen Erntefeste, zu denen noch Mabon und Samhain gehören. Lughnasadh erinnert an das Opfer und den Tod des Getreidegottes: das Getreide, zunächst als Keimling geboren, dass in seinem „Tod“ den Menschen ernährt, wird als einer der Aspekte des Sonnengottes aufgefasst. Einige Neuheiden begehen den Feiertag, indem sie ein Abbild des Gottes als Brot backen, welches sie anschließend weihen und essen.

Neuheiden verwenden auch die Bezeichnung Lammas, die sich zwar von einem angelsächsischen und christlichen Feiertag ableitet, aber nur sehr entfernt mit Lughnasadh verwandt ist. Der Name (aus dem Angelsächsischen „hlafmæsse“, Mod. Engl. „loaf-mass“, dt. „Brotlaib“) weist darauf hin, dass es sich um ein Erntedankfest für Brot handelt, welches die ersten Erträge der Ernte symbolisiert. Neuheidnische Lughnasadh-Feste können Elemente aus den unterschiedlichsten Entwicklungslinien des Brauchtums enthalten.

Lughnasadh wird oft als Mitte zwischen der Sommersonnenwende und der herbstlichen Tag-und-Nacht-Gleiche definiert, die sich auf halbem Weg im Löwen (für die nördliche Hemisphäre) oder Wassermann (südliche Hemisphäre) befindet. Das Lughnasadh der nördlichen Hemisphäre fällt mit Imbolg in der südlichen Hemisphäre zusammen. Als Feiertag geht ihm der Mittsommer voraus, während auf Lughnasadh Mabon folgt.

Zu Lughnasadh werden – neben Beltane – zeitliche Bindungen bzw. neo-keltische Trauungen (Heiraten für 1 Jahr und 1 Tag) vollzogen.

Im Neuheidentum ist Lughnasadh einer der acht Feiertage oder solaren Feste im Jahresrad. Es ist das erste der drei herbstlichen Erntefeste, zu denen noch Mabon und Samhain gehören. Lughnasadh erinnert an das Opfer und den Tod des Getreidegottes: das Getreide, zunächst als Keimling geboren, dass in seinem „Tod“ den Menschen ernährt, wird als einer der Aspekte des Sonnengottes aufgefasst. Einige Neuheiden begehen den Feiertag, indem sie ein Abbild des Gottes als Brot backen, welches sie anschließend weihen und essen.

Neuheiden verwenden auch die Bezeichnung Lammas, die sich zwar von einem angelsächsischen und christlichen Feiertag ableitet, aber nur sehr entfernt mit Lughnasadh verwandt ist. Der Name (aus dem Angelsächsischen „hlafmæsse“, Mod. Engl. „loaf-mass“, dt. „Brotlaib“) weist darauf hin, dass es sich um ein Erntedankfest für Brot handelt, welches die ersten Erträge der Ernte symbolisiert. Neuheidnische Lughnasadh-Feste können Elemente aus den unterschiedlichsten Entwicklungslinien des Brauchtums enthalten.

Lughnasadh wird oft als Mitte zwischen der Sommersonnenwende und der herbstlichen Tag-und-Nacht-Gleiche definiert, die sich auf halbem Weg im Löwen (für die nördliche Hemisphäre) oder Wassermann (südliche Hemisphäre) befindet. Das Lughnasadh der nördlichen Hemisphäre fällt mit Imbolg in der südlichen Hemisphäre zusammen. Als Feiertag geht ihm der Mittsommer voraus, während auf Lughnasadh Mabon folgt.

[n5]Lughnasad[/n5]

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Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

31.10.2008 18:17
#2 RE: Lugnasadh Antworten

Lugthnasad ist ein sehr wichtiger keltischer Feiertag.

Warum setzt du ihn hier unter Magie?

Lass mir meine Meinung,
dann kann ich dir deine lassen.:008:

Hier wohne ich

Bruno von Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

31.10.2008 18:21
#3 RE: Lugnasadh Antworten

Stimmt! Jetzt wo du es sagst,ist mir garnicht aufgefallen. werde ich mal gleich umschichten!

Nachtrag:
[Code=code]
So nun ist er an der richtigen Stelle![/Code]

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Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

31.10.2008 22:47
#4 RE: Lugnasadh Antworten

Danke, das war mir wichtig.

Lass mir meine Meinung,
dann kann ich dir deine lassen.:008:

Hier wohne ich

Gerhard von Greifenclau ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2008 18:27
#5 RE: Lugnasadh Antworten

Also nicht nur Heiden bzw. Neuheiden feiern dieses Fest wie dieser Auszug zeigt:
Ein anglikanischer Geistlicher aus Cornwall (England) beschloß 1843, einen mittelalterlichen Erntebrauch neu aufleben zu lassen, weil ihm der weltliche Charakter des traditionellen Erntefestes und die häufig mit der Feier einhergehende Trunkenheit zuwider waren. Er nahm daher ein wenig von dem ersten geernteten Getreide und machte daraus Brot für die Kommunionfeier in seiner Kirche. Damit setzte er das „Lammas“-Fest fort, eine sogenannte christliche Feier, die manchen Quellen zufolge ihren Ursprung in der Anbetung des alten Keltengottes Lug hatte. Somit hat das neuzeitliche anglikanische Erntefest einen heidnischen Ursprung.

Was steckt nun hinter solchen Getreidefesten wie sie die Altvorderen feierten?

Nach der Encyclopædia Britannica sind viele für diese Feiern typische Bräuche auf „den animistischen Glauben an einen Getreidegeist oder eine Getreidemutter“ zurückzuführen. In manchen Gegenden glaubten die Bauern, in der letzten zu erntenden Getreidegarbe wohne ein Geist. Um diesen Geist auszutreiben, schlugen sie die Körner aus, so daß sie zu Boden fielen. Anderswo flochten sie einige Getreidehalme zu einer „Kornpuppe“, die sie als Glücksbringer bis zur Aussaat im folgenden Jahr aufhoben. Dann pflügten sie die Getreideähren auf dem Acker unter in der Hoffnung, dadurch werde die neue Ernte gesegnet.

Gut, dass wir im 21. Jahrfhundert angekommen sind.

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