Das mit der Zeit ist ja immer so eine Sache, wenn man keine hat, hätte man gerne mehr davon, und steht einem genug zur Verfügung ist einem das auch irgendwie nich Recht. Aber wie war das mit der Zeit im Mittelalter?
Es gab zwar Sonnenuhren seit der Antike, jedoch waren diese nur bei gutem Wetter funktionstüchtig.In den Klöstern hatte man Kerzen die mit Skalen ausgestattet waren, oder aber nach einer Schablone in eine bestimmte Länge geschnitten war.
In der Regel wurde aber das Zeitgefühl von der Natur bestimmt. Abhängig vom Sommer oder Wintermonat,Tag oder Nacht. Selbst die Einteilung der Monate richtete sich nach ihren nartürlichen erscheinen. Karl der Grosse gab ihnen dann fränkische oder praxisbezogene Namen.
Aber Stundengläser waren ja nicht im Volk bekannt. Das heisst bekannt sich schon, aber wer konnte sich sowas leisten. Niemand aber weiss wann genau die Stundengläser erfunden wurden wurden. Sie reicht bis in das 14.Jahrhundert zurück. Im Mittelalter hatten sich Sanduhren fest etabliert und wurden in Kirchen verwendet um die Dauer einer Messe zu kontrollieren.