Mittelalterige Literatur gibt es ohne Ende. Es gibt da Koryphäen und Stümper. Zu den ersteren könnte man R. Gable zählen. Für Letztere möchte ich mir keine Beispile zumuten. Aber was lesen wir da? Wir lesen die Geschichten des Mittelalters, so, wie sich die Autoren es sich vorstellen. Teileweise gut recherchiert und mit Fakten hinterlegt. Schlimm wird es, wenn so ein Roman von Klischees nur so tropft. Diesen Sommer hatte ich mir bei Ebay die beiden Teile über „Marco Polo" ersteigert. Die Version von G. Jennings. Ich kann diese Bücher nur empfehlen, handelt es sich doch durchweg um Tatsachenberichte. Hier im Forum ist viel geschrieben worden über Hygiene und der Gleichen. Meine Meinung: auf so einem Mittelatermarkt würde unsereins bestimmt eiligs das Weite suchen, weil wir es vor Gestank nicht aushalten würden. Und genau so beschreibt M. Polo es. Zitat: Die Leute stanken ganz entsetzlich... Also, wer einmal gerne reale Mittelaterliteratur lesen möchte, ist mit den Büchern von G.Jennings gut bedient. Auch seine anderen Bücher sind zu empfehlen. Weitere Rezis gibt es hier: klicken
Na das ist ja eindeutig und auch belegt, dass es im mittelalter gestunken hat wie nichts gutes. Aber will man es heute stinken lassen auf Märkten?
Ich lese zum Beispiel viele Bücher von Arno Bost, Sabine Buttinger,Otto Borst. Das sind zwar sehr wissenschaftliche Bücher, keine Romane aber absolut lesenswerte Literatur.