Die Fugger gehörten ja zu den Guten,, wenn ich mich richtig erinnere. Sie haben doch auch eine ganze Menge für die Allgemeinheit getan. Haben sie nicht eine Sozialsiedlung errichten lassen. War zwar erst 1521 in Augsburg aber das ist doch bic heute etwas großartiges. War einer von euch schon mal dort. Ich leider noch nicht, werde ich aber noch machen, das muss man sich einfach anschauen.
«...es sollen sollche häuser, frauen, armen taglöhnern und handtwerkern und burgern und inwonern dieser stadt Augspurg, die es notturftig sein und am besten angelegt ist, umb gottes willen gelichen und darin weder schankung muet und gab nit angesehen...«.
Das haben sie sicher. Allerdings haben sie auch die Kaiser und Könige in die Verschuldung getrieben um selbst Macht zu haben. Ich arbeite noch an einem Artikel über die Fugger. Dann mehr.
Lass mir meine Meinung, dann kann ich dir deine lassen.:008:
Die Esskultur im Mittelalter ist eine eigenständige Entwicklung im Spannungsfeld von Hungersnöten, religiösen Ernährungsvorschriften und adeliger Verschwendungssucht. Die Hauptnahrungsmittel waren Brot und Gemüse. Fleisch war teuer und für die meisten Menschen ein seltenes Nahrungsmittel.
Zwei Drittel bis drei Viertel der Gesamtausgaben der Familien mussten im Mittelalter für Nahrungsmittel veranschlagt werden. :frown1:Ausgenommen die relativ kleine wohlhabende Oberschicht, bestimmte die Sorge um das tägliche Essen den Lebensalltag der Menschen entscheidend.
Üblich waren zwei Mahlzeiten am Tag: das Mittagessen (Prandium) zwischen zehn und elf Uhr vormittags und das Abendessen (Cena) zwischen vier und sieben Uhr nachmittags.