ich kann mir nicht wirklich vorstellen wie es so war, denn die schei ... wurde einfach aus dem fenster gekippt. und so.
aber es gibt etwas anderes.
ein einfacher soldat, der vor paris stand, (das war 1870) sagte über die grüche: "unser käpten sagt wir haben noch zwei tagesmärsche bis paris, aber wir konnten schon nicht mehr in einen apfel beißen, weil er wie die umgebung stank!" d.h. sie waren ca. 50 km entfernt und konnte die gülle schon richen. obwohl noch keiner die stadt sah.
ich fürchte im mittelalter war es nicht besser!
Je mehr man weiß, um so mehr erkennt man, das man nicht weiß! (frei nach Sokrates)
Abgesehen davon das es sicherlich fürchterlich gestunken haben wird, glaube ich das die Menschen es im Mittelalter nicht anders kannten und es als normal angesehen haben werden. Und das Essen ist ihnen mit Sicherheit nicht dabei vergangen!:totlach:
Die Grafen von Berg hatten im 12. Jh. insgesamt drei Burgen zur Verfügung. Burg bei Solingen, Hohenlimburg bei Hagen und Altena im Sauerland.
Die Exkremente und Abfälle wurden einfach in den Burggraben oder den Berg runter gekippt. Wenn der Geruch unerträglich wurde, zogen die hohen Herrschaften einfach eine Burg weiter. Das Gesinde musste dableiben und den Geruch ertragen und alles säubern.
Lass mir meine Meinung, dann kann ich dir deine lassen.:008:
es war auch nur ein bericht eines einfachen soldaten. wenn er auf dem land aufgewachsen war, so haben ihn die gerücher einer großen stadt bestimmt umgehauen.
mir geht es teilweise nicht besser wenn bestimmte stadtteile von berlin besuche, so kommen auch mir ausdünstungen in die nase, die mir heute das essen vergehen lassen, im mittelalter war dieses wohl viel schlimmer.
die straßen hatten eine furche in der mitte, damit die gülle ablaufen kann. das ist so einer der punkte, die die römer gut genacht hatten. abwasserkanäle und frischwasserkanäle. damit die stadt nicht stinkt und die krankheiten draußen bleiben können
Je mehr man weiß, um so mehr erkennt man, das man nicht weiß! (frei nach Sokrates)
die ganze sch.. wurde von einem Vasenmeister weggeputzt, dieser Mann war verarchtet und kümmerte sich nicht wirklich um den Job. Also kann es mal sein das die sch.. für längere zeit mal in den Ritzen der straße hing bevor se weggemacht worden is.
Zitat:" Nur die „verachteten Berufsstände“ befassten sich bis in die Neuzeit hinein mit den medizinischen Problemen des Knochengerüstes. Den Gipfel stellt eine diffamierende Liste dar, in der aufgezählt wird, wer an den Gelenken arbeiten darf, nämlich „verdorbene Apotheker, verlorene Pfaffen, dolle Juden, Kozismuskrämer, Schneider, Torwächter, Wurzenträger, Zahnbrecher, alte Einöggen, zahnlose Vetteln, alte hebräische beschworene Weiber, Baderknechte, Vasenmeister und andere Idioten“.
Also, ein Wasenmeisten (man beachte das W) war der Abdecker. Er musste das verendete Getier usw. entfernen, was auch die Reinigung der Aborte und Abwasserillen beinhaltete. Er gehörte zu den sogenannten "Unehrlichen" Berufen und war sehr verachtet.
Ob man allerdings davon ausgehen kann, dass er automatisch seine Arbeit schlecht machte kann ich mir nicht denken. Ich glaube eher, den Menschen war der Zusammenhang mit Hygiene und Schutz vor Krankheiten nicht klar und es war ihnen einfach nicht so wichtig.
Na da hast du aber gesucht. Also ich habe gesucht und gesucht, aber nüscht.... absolut garnichts dabei gewesen. Da können wir ja froh sein, das es dich gibt Moira..:more:
Gut das w beachtn. hmm. ich hab mich in der Führung wo ich des gehört hab auch als erstes gewundert, warum Vasenmeister ein "unehrlicher" JOb ist. Vasen warn ja sehr beliebt. gut dann schreibt mans halt mim W. danke für die INfo