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Dieses Thema hat 312 Antworten
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 Burgwalden - Das Dorf unter der Burg
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Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

14.05.2008 22:22
#241 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Nachdem Hans gegangen war, blieb Hannah am Tisch sitzen. Nachdenklich schaute sie auf das gescheuerte Holz der Tischplatte. Kann es denn sein, dass Hans auch an mich denkt? Was soll ich nur tun?Nach einer langen Weile stand sie auf und begann mit der Hausarbeit.

Lass mir meine Meinung,
dann kann ich dir deine lassen.:008:

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Axander ( gelöscht )
Beiträge:

15.05.2008 10:47
#242 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Als Emer wieder heimkam war er irgentwie müde.
Er legte sich hin und schlief sofort ein.

Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

20.05.2008 14:59
#243 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida schlich durch die Gassen des Dorfes zur Gaststube hin.
Das Personal war beschäftigt und es gelang Frida, unbemerkt zu ihrer Bettstatt zu gelangen und das im Kloster geklaute Buch wieder an sich zu nehmen.

Mit dem alten Buch unter ihrer Schürze schlich sie wieder aus dem Dorf hinaus.

Sie musste die Mühle finden.

Bruno v Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

21.05.2008 11:50
#244 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Hans machte sich alleine auf dem Weg zum Müller, nachdem die etwas verwirrte Schankmaid ihm keine Beachtung schenkte. Er dachte darüber nach, weshalb sie wohl so verschreckt gewesen ist. Hatte sie den Teufel gesehen ? Wenn er sie noch einmal sehen sollte, dann würde er sie danach fragen!

Nach einer gewissen Zeit hatte Hans das Dorf verlassen und schlenderte über den Feldweg zur Mühle, welche er schon sehen konnte. Der Wind stand gut, denn die Blätter drehten sich zügig. Der Müller wird wohl gut zu tun haben. Als Hans an der Mühle ankam, trat der Müller schon vor die Tür.

"Hans, ich habe dich schon kommen sehen"... Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was treibt dich hier raus? Hans freute sich den Müller zu sehen. Ich könnte etwas Mehl brauchen Müller, gab Hans zur Antwort, wenn du einverstanden bist, gebe ich dir schönes Holz dafür. Der Müller willigte ein und gab ihm sogleich das Mehl. Hans bedankte sich und ging mit dem Müller in die gute Stube. Ich habe gerade ein junges Mädchen getroffen, welches in dem Gasthaus bei Katharina arbeitet. Sie war so verschreckt, dass sie mich überhaupt nicht beachtete. Sie stammelte etwas von einem Buch welches sie holen müsse und dann verschwand sie aufbracht.

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Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

21.05.2008 14:40
#245 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida lief stundenlang durch den Wald um Burgwalden herum. Als sie zwei Stunden an einem Bach entlang gewandert war, kehrte sie enttäuscht um. Die Mühle musste in der anderen Richtung an dem Gewässer stehen, - auf diesem Weg hier hatte sie keine entdeckt.

Frida lief den Weg zurück, bis sie wieder kurz vor Burgwalden war.

Ihr Magen knurrte, Frida war müde und matt und die Verzweiflungg in ihr wuchs.

Weinend und frierend ließ sie sich am Ufer des Baches nieder, den sie zuvor stundenlang abgeschritten war.

Bruno v Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

21.05.2008 15:00
#246 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Hans verabschiedete sich vom Müller und versprach das Holz am nächsten Tag zu liefern. Das Mehl hielt er fest in seinen Händen, als er an dem Bach das Mädchen aus dem Gasthaus sitzen sah. Er versuchte es noch einmal. Warum bist du vorhin so schnell vor mir davon gelaufen?

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Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2008 12:31
#247 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida zitterte vor Kälte und Hunger.
Sie entschuldigte sich bei dem netten Holzfäller: Entschuldigung, das hatte nichts mit Ihnen zu tun. Ich hatte vorher etwas schreckliches gesehen und war wohl etwas durcheinander."
Sie nutzte die Chance und fragte Hans: WIssen Sie wo der Müller wohnt?"

Bruno v Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

22.05.2008 19:24
#248 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Naja so schrecklich kann es doch nicht gewesen sein, gab Hans zurück. Warum sitzt du hier amm Bach und bist nicht im Gasthaus? Katharina wird dich doh bestimmt schon vermissen. Ob ich den Müller kenne? Ja sicher kenne ich den Müller, habe mir gerade etwas Mehl von ihm geholt und bringe ihm morgen das dafür versprochene Holz. Aber sah Mädchen, warum fragst du gerade nach dem Müller?

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Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2008 20:23
#249 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida zögerte, Hans davon zu berichten, dass sie gesehen hatte, wie Emer einen Unbekannten abstach.

"Wo ist die Mühle?" fragte sie Hans anstatt auf seine Fragen zu antworten und warf ihm einen flehenden Blick zu.

Bruno v Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

22.05.2008 20:26
#250 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Du musst immer diesem Bach folgen, dann kommst du genu auf sie zu. Eine Mühle ist immer am Wasser gebaut. Aber sag willst du nicht erst mit zurück ins Dorf kommen? Du hast sicher Hunger. Wir können ja zu Hanna der Schusterin gehen, sie wird bestimmt eine Kleinigkeit für dich zu Essen über haben.

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Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2008 20:32
#251 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida hatte Angst in den Ort zurück zu kehren, wiel sie die Schenke so überstürzt verlassen hatte und weil sie Angst vor Emer hatte.

"Ja, ich weiß, - ich bin den Bach entlang gelaufen, aber in diee andere Richtung!" bestätigte Frida dem fremden Mann, wobei sie sehnsüchtig in die von ihm gezeigte Richtung schaute.
"Ich danke Ihnen, - ich werde jetzt zur Mühle gehen. Grüßen Sie die Wirtin bitte von mir!"

Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

22.05.2008 21:39
#252 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Hannah hat den Tag genutzt und ihre Wäsche gewaschen. Nun sitzt sie in der Küche am Tisch und reibt die verschrumpelten Hände mit Melkfett ein.

Auf der Feuerstelle dampft ein Topf mit Graupeneintopf und wartet auf hungrige Esser.

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Hier wohne ich

Bruno v Merseburg Offline



Beiträge: 1.554

27.05.2008 14:41
#253 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Nachdem das Mädchen sich auf dem Weg zum Müller machte, und Hans sie nicht davon überzeugen konnte mir ihm zurück ins Dorf zu gehen, machte er sich alleine auf dem weg. Das Bündel mit dem Mehl auf seiner Schulter schlenderte er durch das Dorf zu seiner Kate. Er musste endlich damit anfangen wieder Holz zu schlagen, da er jetzt schon seid zwei ganzen Tagen nicht mehr gearbeitet hat. Der Graf wird ihm sicher eine Nachricht zukommen lassen wegen des Holzes.Der Graf möchte seine Burg erneuern und das erfordert viel Holz. Auch Hans wird davon profitieren, indem er mehr Lohn erhält und er endlich ein anderes Leben führen kann, ein Leben...... vielleicht mit Hanna der Schuhmacherin....

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Moira MacMahoon Offline




Beiträge: 827

28.05.2008 11:48
#254 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Hannah hat noch ein gutes Stück Speck in den Eintopf getan. Immer wieder schaut sie aus dem Fenster aber von Hans ist nichts zu sehen. Also ruft sie Martin zum Essen.

Der sitzt mit finsterer Miene am Tisch und isst schweigend. Hannah fühlt sich unbehaglich, sicher erwartet er eine Antwort von ihr aber sie kann ihm nicht ja sagen. Sicher wäre es das Beste für sie und die Werkstatt aber immer wieder muss sie an Hans denken.

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Sramana Jah ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2008 17:16
#255 RE: Das Dorf unter der Burg Antworten

Frida lief schlapp den Weg, den Hans ihr beschrieben hatte und konnte schon bald das Mühlendach sehen und das Wasserrrad rattern hören.
Vor dem Haus tummelten sich drei Kinder, die mit einem Ball spielten und laut dabei lachten. Frida sah ihnen eine Weile zu und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Das mussten ihre Geschwister sein.
Bald trat auch eine Frau mit grauen Haaren, die unter einem Kopftuch versteckt waren, vor die Tür. Sie trug einen großen Korb mit Wäschestücken zum Bach. Die Frau war hager und ihr Gesichtsausdruck müde.
Frida versteckte sich in einem Gebüsch und sah ihr eine Weile zu, wie sie begann, die Kleider im Bach zu waschen.
Dann fasste sie Mut, trat an die Frau heran und sprach sie an:
"Guten Tag! Darf ich Ihnen helfen?"
Erstaunt drehte die Frau den Kopf zu ihr herum: "Nein!" erwiderte sie kurz angebunden, wandte sich ihrer Wäsche wieder zu und sprach vor sich hin: "Wir haben keine Arbeit zu vergeben."
"Ich suche keine Arbeit," erklärte Frida scheinbar gelassen. Ihr Herz klopfte laut vor Aufregeung. "Ich suche meine Mutter!"
Die Frau ließ das Stück Stoff fallen, das sie in der Hand gehalten hatte und es blieb auf dem Waschbrett liegen.
Sie musterte Frida eine Weile mit ihren müden Augen, bevor sie flüsterte: "Frida?"
Frida nickte.

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