Emercho machte die Tür auf. Dort sah er seinen Freund den Boten. Dieser sagte: ICh habe Post für dich!
Emer machte den breif auf, der Bote war wieder verschwunden. Du kannst rauskommen Frida. Ist bloß ein Auftrag, kann ich dich morgen Abend alleine lassen?
Frida krabbelte mit dem Oberkörper unter dem Bett hervor und sah den Hünen von unten herauf mit großen Augen an: "Darf ich denn hier bleiben? Hilfst Du mir, meine Familie zu finden?"
Natürlich. Weißt du,ich hab dich wirklich liebgewonnen! Aber, wie alt bist du? Also, heute abend bin ich nicht da, muss arbeiten, was machst du? Versprichst du mir, dass du brav hier bleibst?
Frida nickte, aber sie glaubte es sich selbst nicht wirklich. Sie musste ihre Familie finden. Wenn der Hüne außer Haus wäre, wollte sie sich in der Stadt umsehen.
Du ustt esmir versprechen!!! Ich bin nur Stunde weg. Wenn du weggehen soltest, darfst du nicht mehr zu mir zurück! Und du weißt, was passiert, wenn du erwischt wirst. Kurier dich dann über Nacht aus, morgen werden wir uns lange umsehen müssen, morgen werden deine Eltern gesucht. Außerdem kann ich bei der Arbeit auch mal gucken, ob ich etwas über Müllers ausfindig machen kann.
[ Editiert von Administrator Axander am 06.02.08 20:06 ]
Emer verließ das Haus, doch da er nicht sterben wollte, verriegelte er das anzte Haus sorgfältig, dass niemand das Haus verlassen, bzw. betreten konnte.
Während er auf das Haus des Häändlers zusteurete, kam er am Markt vorbei. Er fragte alles leute, die er traf Kennt Ihr eine Familie Müller? Er schrieb sich alle auf, die sagten, sie kennen eine solche Familie. Er ließ sich die Adressen geben und marschirte dann summend zum Lagerhaus von Fidellosominoipulzetraxor
[ Editiert von Administrator Axander am 10.02.08 17:44 ]
In´s Zum tanzenden Einhorn könne er ja heute gehen, dann würde er sie wieder sehen. Ob sie weiss das sie ihm etwas bedeutet? Hans versuchte seine Gedanken zu kontrollieren, an etwas anderes musste er denken, damit sein Herz nicht all zu schwer werde. Es dauert lange, das Gespräch zwischen Hanna und der alten Sophie. Worüber mögen sie nur solange sprechen?
Langsam kam die Dämmerung über das Dorf. Morgen muss ich wieder Holz schlagen gehen. Der Graf hat wieder etwas verlangt. Wenn Hanna nicht bald die Kate der alten wieder verlässt, dann mache ich mich alleine auf dem Heimweg, denn vor Einbruch der Dunkelheit möchte ich wieder im Dorf sein, da man hier im Wald nicht sicher ist. Im Schutz der Dunkelheit treiben viele ihr unwesen und warten nur darauf jemanden zu marodieren.
Frida wurde der seltsame Mann unheimlich, als er das gesamte Haus verriegelte. Sie suchte nach einem Werkzeug, um die Fensterläden öffnen zu können. Nach wenigen Minuten fand sie eine kleine Säge, öffnete das Fenster und sägte ein Scharnier mühsam heraus, was den Verschlag aus der Verankerung riss. Sie schnappte sich das alte Klosterbuch und kletterte aus dem Haus heraus. Hurtig flitzte sie in den naheliegenden Wald hinein. Menschen machten ihr mehr Angst, als Waldtiere. Auch wenn Emer ihr eine warme Suppe und eine Decke geliehen hatte, wollte sie sich nicht mehr einsperren lassen, - das hatte sie im Kloster seit ihrer Kindheit gehabt. Außerdem war ihr der Hüne unheimlich.
Im Tanzenden Einhorn brutzelte ein großes Schwein am Spieß schon seit dem frühen Morgen und Katharina, der Knecht und die Mägde wechselten sich mit dem Drehen des Spießes ab. Zwischendurch wurden Weißkohl, Möhren und Zwiebeln für einen Eintopf geschnitten. Als es dämmerte, war das Schwein knusprig gebraten und auch die ersten Gäste waren schon angekommen.
Auch Katharina gönnt sich einen Teller mit Braten und Eintopf.
Als Emer gegen Mittnacht heim kam, sah er dass ein Fensterladen kaputt war. Er fluchte, zog sein schwert und stürmte in das Haus. Dort war alles in Ordnung, nur eine Säge lag vor dem Fenster. Frida??? schrie er. Aber sie war weg. Er ließ sich ein Bad ein uns wusch sich erst einmal gründlich. Als er sich danach auf seinen Bettstatt legt, dachte er: Sollte sie Ärger bekommen oder so, ich kenne sie nicht. Emer hatte eine liste von Müller´s geschrieben, wo auch eine Familie dabei war, welche ihre Tochter an ein Kloster gegeben hatte.
Frida verbrachte die Nacht wieder im Wald. Sie schlief nur 4 Stunden, denn es war bitterkalt. Ein wenig bereute sie schon, den Hünen im Ort verlassen zu haben, aber sie war mutig und wollte sich alleine durchschlagen. Als die Sonne aufging, begab sie sich zum Ort, um Informationen über ihre Familie heraus zu bekommen. Außerdem hatte sie schrecklichen Hunger.
Justine war wieder einaml im Wald unterwegs,als sie auf ein erbärmlich frierendes Mädchen traf.Ein wenig musste sie lächeln,da ihr die Situation so bekannt vorkam. Leise setzte sie sich neben sie und wartete,ob sie mit ihr sprechen mochte...
Skeptisch beäugte Frida die Fremde, die sich sprachlos neben sie setzte. Dann nickte sie ihr zu, begrüßte sie schüchtern und fragte: "Hast Du was zu essen?"
"Ja;ich habe immer etwas essbares bei mir;es könnte immer sein,das ich den Schimmel treffe oder selbst wieder auf die Flucht gehen muss." Justine grübelte..das Mädchen roch gerade zu nach Ärger und den konnte sie nicht brauchen;gerade jetzt nicht,wo ihr Leben doch gerade so ruhig verlief. Den einen aus dem Gasthaus fand sie doch so nett..leider war bisher noch nichts von Seite aus geschehen..sollte sie das auf Spiel setzen? Ja;ich werde das tun und der armen helfen,so wie man ihr auch geholfen hatte und nahm sie an die Hand und zerrte sie "zum tanzenden Einhorn".